Diese Birne war der Stein des Anstoßes. Ich habe ihn auf der Straße liegen sehen, fand ihn interessant, bin aber weiter gelaufen. Später bin ich extra nochmal zurück gelaufen um die Birne mal genauer anzuschauen, weil er mir nicht aus den Kopf ging. Ich weiß, dass ist bestimmt ein wenig schräg, aber er durfte dann doch mit mir nach Hause.
Auf ein 30 x 30 cm Keilrahmen habe ich ein Stück PP in Holzmuster aufgeklebt. Ich habe es auf etwa 28 x 28 geschnitten und die Ränder ein wenig distressed.
Die goldene Strukturpaste im Kit ist echt der Kracher! Schön geschmeidig mit einer leicht sandigen Struktur. Lässt sich wunderbar mit einen Palettenmesser oder die Finger verstreichen. Für Pinsel finde ich ih nicht gut geeignet... (aber das ist ja natürlich meine ganz eigene, unfachmännische Meinung).
Die Paste habe ich durch die Alphabetschablone aus dem Kit gestrichen, nicht überall glatt und deckend. Ruhig etwas unregelmäßig.
Alles mit einer dünnen Schicht Gesso "vereinen" und hier und da mit einem Feuchttuch etwas mehr Farbe wieder wegnehmen.
Mit einem Rollstempel von der Mitte aus die nächste Schicht auflegen.
Im Mixed Media Kit ist diesmal auch ein Prismacolor Aquarellstift in gebrannter Ocker dabei. An der Oberseite des PP's habe ich einen unregelmäßigen Rand damit eingefärbt. Dann mit einem nassen Pinsel die Farbe aufgelöst und nach unten verlaufen lassen.
Dort wo die Birne irgendwann mal hin soll habe ich einen kleinen Schnitt in der Leinwand gemacht.
Aus Vellum habe einige Federn gestanzt und diese kreisförmig um den Schnitt mit Glossy Accents aufgeklebt. Aber immer nur an einem Punkt, damit die Federn fluffig über einander liegen.
Die Birne auf einem kleinen Kreis stecken wovon der Rand vorher noch mit der Goldpaste aus dem Kit bearbeitet wurde. Den Kreis auf die Leinwand und die Birne auf der Rückseite mit Glossy Accents fest setzen.
Mit kleine Buchstabenstempel und Alphas noch einen kurzen Text hinzugefügt... Und fertig!
Ich hoffe ihr mögt, was ich da so fabriziert habe. Hier ist wie üblich auch die Materialliste.
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